Jedes Jahr wiederholt sich in einer Grundschule auf Staten Island, New York, ein kleines Wunder. 60 bis 70 Fünftklässler werden zu Stars.
Es ist eine zusammengewürfelte Gruppe, die sich alljährlich an der PS 22 Granetville School zum Chor formiert: Die Schüler haben Eltern aus vielen verschiedenen Ländern, ihre Familien stammen aus unterschiedlichen sozialen Milieus. Gute Chancen bei dem jährlichen Chor-Casting hat jeder Schüler der fünften Klasse, der gern singt. Einziges Jurymitglied ist ein langhaariger Musiklehrer der Grundschule: Gregg Breinberg. Die Kids nennen ihn respektvoll "Mr. B.".
Für viele der Zehnjährigen ist das wundersame Jahr im Chor wie eine Art Therapie. "Klar, leichte Kost sind die Texte und Harmonien nicht gerade", sagt Breinberg. Aber auch das Leben vieler seiner Kinder sei nicht leicht: "Man sollte das Gefühlsleben dieser Kids nicht unterschätzen. Viele von ihnen haben Dinge erlebt, die man in ihrem Alter noch nicht erlebt haben sollte." Gerade deshalb wolle er ihnen die Kraft der Musik zeigen. "Ich will ihnen vermitteln, dass selbst negative Gefühle in Ordnung sind, solange man einen Ort für sie hat und ihnen eine positive Wendung geben kann."
Für viele der Zehnjährigen ist das wundersame Jahr im Chor wie eine Art Therapie. "Klar, leichte Kost sind die Texte und Harmonien nicht gerade", sagt Breinberg. Aber auch das Leben vieler seiner Kinder sei nicht leicht: "Man sollte das Gefühlsleben dieser Kids nicht unterschätzen. Viele von ihnen haben Dinge erlebt, die man in ihrem Alter noch nicht erlebt haben sollte." Gerade deshalb wolle er ihnen die Kraft der Musik zeigen. "Ich will ihnen vermitteln, dass selbst negative Gefühle in Ordnung sind, solange man einen Ort für sie hat und ihnen eine positive Wendung geben kann."
"Ich glaube, darin liegt gerade die Magie", sagt Breinberg. "Ganz gewöhnliche Kinder tun etwas Außergewöhnliches. Und diese Magie entfaltet sich unabhängig davon, ob sie vor Tori Amos oder auf einem Schulfest singen. Das ist das Coole an ihnen. Sie nehmen niemanden wichtiger, als er ist, und beurteilen Stars danach, wie gut sie sie behandeln - oder ob sie gut riechen."
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